Das Coronavirus wird nicht verschwunden sein, wenn am 7.12. die Schulen wieder öffnen. Die Erfahrungen haben gezeigt, dass es weder bundes- noch landesweit ein einheitliches Vorgehen in der Corona-Krise gibt. Dies zeigt zum Beispiel ein Erfahrungsbericht eines Kollegen:
„Die momentane Problematik in der Nachmittagsbetreuung besteht darin, dass wir aufgrund unserer begrenzten Personalressourcen keine separate Betreuung der Kinder unterschiedlicher Klassen gewährleisten können.“
„Es ist meiner Ansicht nach nicht in Ordnung, wie momentan die Verantwortung auf die LehrerInnen abgeschoben wird, weil sie diejenigen sind, die die utopischen Vorgaben der Regierung umsetzen sollen, was – wie bereits gesagt – in der Praxis schlichtweg nicht möglich ist.“
Gesamtes Schreiben: siehe unten
Wir laden dazu ein, uns ähnliche Erfahrungen zu übermitteln.

Schule muss besser laufen als vor dem Lockdown, daher fordert die FSG-Lehrerinnen- und Lehrer-Vertretung:

  • Ausreichenden Bedienstetenschutz (unter anderem Testungen für Lehrpersonen und Schülerinnen und Schüler an der Schule)
  • Rechtzeitige Planungssicherheit (Informationen rechtzeitig – nicht am Wochenende davor – damit sich alle am Schulprozess Beteiligten vorbereiten und planen können; 7. Dezember?)
  • Professionelle Kommunikation (Keine Informationen über Pressekonferenzen, sondern über den Dienstweg)

FSG_L-fordern

Erfahrungsbericht